Messdi 2025

Das war der Messdi 2025

Papis Pumpels brachten das Messdi-Publikum am Abend des Himmelfahrtstags zum Tanzen und zum Mitsingen.

Mit rund 195 000 Besucherinnen und Besuchern hat der 54. Kehler Messdi erneut eindrucksvoll bewiesen, warum er als das größte Volksfest der Ortenau gilt. Vier Tage lang feierten Menschen aus Kehl und der Region friedlich, ausgelassen und bei überwiegend sonnigem Wetter. Nur ein kurzer Gewittersturm am Samstagabend konnte die Stimmung vorübergehend trüben. Schon kurz nach dem Regen füllte sich die Innenstadt wieder mit zahlreichen Messdi-Fans. Das Stadtfest wurde von der Kehl Marketing GmbH zum zweiten Mal ausgerichtet, und das mit großem Erfolg. Standbetreibende lobten vor allem das freundliche und angenehme Publikum, das die gesamten vier Tage über für lebendige Festatmosphäre sorgte. Auch der kommunale Ordnungsdienst zeigte sich zufrieden: Die Messdi-Tage verliefen ruhig, es gab lediglich acht Abschleppmaßnahmen und 197 Verwarnungen – ein Beleg für das rücksichtsvolle Verhalten der Feiernden.

Für den traditionellen Fassanstich am Himmelfahrtstag hatte sich OB Wolfram Britz tatkräftige Unterstützung geholt: Gemeinsam mit Tobias Polley, dem neuen Bürgermeister von Willstädt, Nicole Hammel vom Kehler Einzelhandel und Christoph Hodapp, Geschäftsführer der Kehl Marketing und Wirtschaftsförderer, eröffnete er das Fest. Für Nicole Hammel und Christoph Hodapp war es jeweils das erste Mal am Zapfhahn. Nach einigen gezielten Schlägen floss das Bier, und zahlreiche Besucherinnen und Besucher drängten zur Bühne, um sich ein frisch gezapftes Glas zu sichern – musikalisch begleitet von der Stadtkapelle Hanauer Musikverein, die mit mit moderner Blasmusik für die passende Stimmung sorgte. Dass Kehl feiern kann, hatte sich gleich am ersten Festtag beispielsweise beim Auftritt von Papis Pumpels gezeigt. Menschen unterschiedlicher Altersklassen tanzten ausgelassen und sangen die noch aus Hitparadenzeiten bekannten Schlager lauthals mit. Zuvor hatte Claudio Esposito auf der Hauptbühne dafür gesorgt, dass sich das zahlreiche Publikum von den Bierbänken erhob.

Auch an den weiteren Tagen zeigte sich die Stadt voller Menschen. Ob bei der Gute-Laune-Band SchniPoSa, bei Jimmy’s Soul Attack oder zum Abschluss mit der Band Fachwerk am Sonntag: Die Bühnen waren durchweg gut besucht, die Stimmung ausgelassen. Insgesamt wurden mehr als 100 Stände und sechs Bühnen von einem vielfältigen Programm belebt, auf dem Marktplatz wurde bis zur letzten Minute und bis zum letzten Ton der Messdi gut gelaunt genossen.

Die Besucherzahlen wurden durch digitale Passantenzählungen an drei Standorten in der Innenstadt ermittelt und hochgerechnet. Besonders am Donnerstag und Freitag zeigte sich eine erhöhte Frequenz, am Samstagabend wurde die Feierlaune kurz durch ein heftiges Gewitter unterbrochen. Die kulinarische Vielfalt, das Musikprogramm und die gute Organisation wurden von Besuchenden und Beteiligten gleichermaßen gelobt. Der 54. Kehler Messdi war ein voller Erfolg – getragen von der Begeisterung der Gäste, dem Engagement der Standbetreibenden, der professionellen Organisation durch die Kehl Marketing und der gelungenen Zusammenarbeit aller Beteiligten. Eines ist klar: Kehl kann feiern – und wie.

Eindrücke vom 54. Messdi